Jüdisches Leben am Mittelrhein

Bruchstücke des „Roten Fensters“

"Ich wünsche mir, dass meine künstlerischen Impulse zu einem Engagement für gelebte Toleranz führen."
Der Künstler Karl Martin Hartmann

Werner Abbildung
Werner Abbildung
Werner Abbildung

Leihgaben von Fritz Stüber u. Beate Leiber, Peter Weis Christa u. Michael Dausner, Maria u. Dieter Kochskämper, Karl-Heinz Schleis u. Thea Feldhege, Randolf Kauer, Andreas Stüber

Das „Rote Fenster“ war eine von dem Künstler Karl-Martin Hartmann (geb. 1948) geschaffene Installation, die – bis weit ins Rheintal sichtbar – von 2007 bis 2010 in der Bacharacher Wernerkapelle ausgestellt war. Thematisch und räumlich stellte sie den Bezug zwischen Wernerkult und Heinrich Heines Fragment „Der Rabbi von Bacherach“, zwischen Antijudaismus und dem Aufruf zur Toleranz sowie zwischen Bacharach und Oberwesel her.

Das Fenster existiert nicht mehr, wohl aber existieren Fragmente der ursprünglichen Installation. Da die genannten Bezüge auch für den Parcours von Belang sind, stellen wir eine Dokumentation des „Roten Fensters“ mitsamt einigen Fragmenten aus. Sechs der Fragmente, Leihgaben von Bacharacher Bürgern (s.o), werden auch in der Ausstellung zum Wernerkult (Oberwesel) zu sehen sein.

→ Weitere Fotos zum roten Fenster
& ein Interview mit Peter Keber, Bauverein Wernerkapelle. Interview

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